DVV Pokalfinale am 28.02.2021 in der SAP Arena Mannheim

Teamportraits | DVV-Pokalfinale 2023

SWD powervolleys Düren

Der Club aus Nordrhein-Westfalen wurde in der Vergangenheit bereits dreimal deutscher Vizemeister. Im DVV-Pokalfinale standen die Dürener zuletzt 2020 – damals mussten sie sich den BR Volleys geschlagen geben. Auf dem Weg ins Finale 2023 besiegten die SWD powervolleys Düren den Titelverteidiger VfB Friedrichshafen überraschend deutlich im Halbfinale und ließen sich dabei auch von Personalsorgen nicht aus dem Konzept bringen. Da Düren außerdem international in der CEV Champions League Volley startet, sind sie aktuell noch in drei Wettbewerben aktiv.


Düren freut sich über die Neuauflage des DVV-Pokalfinals 2020. (Foto: Florian Zons)

BERLIN RECYCLING Volleys

Die BR Volleys sind eines der erfolgreichsten und renommiertesten deutschen Volleyballteams und genießen europaweit einen hervorragenden Ruf. Mit dem Gewinn von zwölf Meistertiteln und fünf DVV-Pokalsiegen zählt der amtierende Deutsche Meister zu den absoluten sportlichen Aushängeschildern. Die Berliner stehen zum elften Mal im DVV-Pokalfinale – dabei war der Weg dorthin alles andere als leicht. Im Viertelfinale lieferten sich die Berliner gegen die SVG Lüneburg einen rekordverdächtigen Pokalfight der Extraklasse, bei dem sich der Hauptstadt-Club letztlich ganz knapp mit 3:2 durchsetzte, wobei der fünfte Satz erst bei 27:25 endete.


Die Berliner freuen sich über den 11. Einzug ins DVV-Pokalfinale. (Foto: Justus Stegemann)

SSC Palmberg Schwerin

In einer an Spannung kaum zu übertreffenden Halbfinalpartie sicherte sich der SSC Palmberg Schwerin den Einzug in DVV-Pokalfinale gegen den amtierenden Pokalsieger Allianz MTV Stuttgart mit einem 3:2-Erfolg. Dabei holte das Team von SSC-Coach Felix Koslowski im vierten Satz einen 7-Punkte-Rückstand auf und drehte somit das bereits verloren geglaubte Spiel. Sieben Mal konnte sich das Team aus der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns die begehrte Pokal-Trophäe bereits sichern – zuletzt im Jahr 2021 gegen den diesjährigen Gegner im DVV-Pokalfinale, SC Potsdam. Besonderes Augenmerk wird u.a. auf Außenangreiferin Lindsey Ruddins liegen, die aktuell in der Topscorer-Wertung der Volleyball Bundesliga auf Platz zwei liegt.


 Der SSC Palmberg Schwerin jubelt über den Einzug ins DVV-Pokalfinale.
(Foto: Frank Voss)

SC Potsdam

Der SC Potsdam steht nach 2021 das zweite Mal in der Vereinsgeschichte im Finale des DVV-Pokals. Damals musste sich das Team aus der Brandenburgischen Landeshauptstadt den Spielerinnen aus Schwerin geschlagen geben. Das soll in dieser Saison anders aussehen. Die Mannschaft von Guillermo Hernández geht mit viel Selbstvertrauen in die Partie, nachdem sie sich zu Saisonbeginn mit dem Gewinn des Supercups den ersten Titel der Vereinsgeschichte sichern konnte. Auch in der Bundesliga gelang mit sieben Siegen in sieben Spielen, u. a. gegen die Double-Sieger aus der vergangenen Spielzeit, der perfekte Start. Entscheidend für das Duell um die begehrte Trophäe wird u.a. sein, ob die Achse zwischen Zuspielerin Sarah van Aalen und Diagonalangreiferin Anett Nemeth funktionieren wird – beide führen aktuell das Ranking der MVPs der Bundesliga an.



Der SC Potsdam hat nach dem zweiten Einzug ins DVV-Pokalfinale der Vereinsgeschichte Grund zur Freude.
(Foto: Andreas Steindl)

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