Noch am Sonntagnachmittag hatten es die Volleyballerinnen des USC Münster mit dem Allianz MTV Stuttgart zu tun. Im Bundesliga-Match rangen die Westfälinnen den MTV mit 3:2 nieder. Am Mittwoch nun heißt der Gegner erneut Allianz MTV Stuttgart – diesmal aber in einem anderen Wettbewerb mit einer anderen Mannschaft und nicht daheim.

Mit geänderter Wagonzusammensetzung und einer neuen Lok begann im September der schwäbische Volleyballzug von Allianz MTV Stuttgart II seine Reise durch die zweite Bundesliga. Zu Beginn der Fahrt holperte der Zug etwas und es fehlte der notwendige Dampf, um auf den Zwischenetappen Punkte einzusammeln. Doch so langsam wird aus dem D-Zug ein Express.

Trainer Koch startete mit einer anderen Startformation als gegen Straubing, da auch Spielerinnen Spielerfahrung bekommen sollten. So startete der SV Lohhof mit Christin Hölzel auf der Diagonalposition, Lisa Keferloher im Zuspiel, Carolin Herrmann und Katrhin Standhardinger in der Mitte und Sabrina Karnbaum und Linda Damerau auf der Annahme-/Außenpostion. Als Libero war wie gewohnt Marion Mirtl eingesetzt, die durch Veronika Kettenbach als zweiter Libero ergänz wurde. Da er mit einem erstmaligen Kader von 14 Spielerinnen antrat sollte das auch kein Problem darstellen, denn alle Mädels waren die ganze Zeit bereit um ins Spiel zu kommen.

Der SV Lohhof hat sich bis zum Endspiel um das DVV-Pokal Achtelfinale durchgekämpft. Jetzt hat er, ebenso wie der Gegner aus Stuttgart, eine Hand am Schlüssel, um die Tür für das Spiel gegen des USC Münster ganz aufzuschließen.