Stralsunder Wildcats vs. NawaRo Straubing, 04.11.18, POK F
Trainer Andrè Thiel in Aktion
Foto: Horst Schreiber ( Ostseezeitung )
Mit Hinblick auf den Einsatz am Samstag und Sonntag will Trainer Andrè Thiel, der bis auf Rosa Ahrenberg (krank) alle Wildcats an Bord haben wird, seinen Spielerinnen keine Schonfrist gewähren und fordert Bestleistung bereits am Sonnabend. „Wir haben uns so eingestellt, dass wir gegen Emlichheim über fünf Sätze gehen könnten und gegen Straubing wieder voll da sind.“
Der Übungsleiterl selbst hat sich nur kurz mit Straubing befassen können, verfolgte das Bundesliga-Auftaktspiel von NawaRo am Mittwoch gegen Rekordmeister SSC Palmberg Schwerin (0:3) teilweise am heimischen Bildschirm. „Das, was ich gesehen habe, hat meine Annahme bestätigt: Straubing hat starke Angreiferinnen. Sie haben Schwerin sehr gut unter Druck gesetzt.“ Die Partie interessiere ihn aber erst frühestens am Samstagabend.
Thiel weiß um die Chance auf das Viertelfinale, dämpft aber die Erwartungshaltung: „Straubing ist als Erstligist drei Schritte weiter als wir. Die haben den Druck, weiterzukommen, nicht wir.“ Als krasser Außenseiter will er sich dennoch nicht bereits vor dem Spiel geschlagen geben. „Selbstverständlich glauben wir an unsere Chance, sonst müssten wir ja nicht antreten. Vielleicht können wir im Ligaspiel zuvor schon Kräfte freisetzen, die uns bis zum Pokal tragen“, hofft Thiel. „Wir sind heiß darauf, im Pokal etwas herauszukitzeln. Aber zunächst müssen wir uns am Sonnabend ein geiles Gefühl erspielen."
veröffentlicht am Freitag, 2. November 2018 um 13:37; erstellt von H.Schreiber ( Ostseezeitung ), 1. VC Stralsund e.V.
letzte Änderung: 02.11.18 13:37