DVV Pokalfinale am 02.03.2025 in der SAP Arena Mannheim

Dresdner SC greift nach 2020 wieder nach der DVV-Pokal-Krone

Pokal | VBL-News

Der Dresdner SC ist zurück in Mannheim und kann vom ersten Pokaltriumph seit 2020 träumen. In einem mitreißenden Halbfinale in der Potsdamer MBS Arena gewann das Team von Trainer Alexander Waibl gegen den heimischen SC Potsdam.

Der DSC war aufgrund einer bisher beinahe fehlerlosen Bundesliga- und Pokalsaison als Favorit nach Potsdam gereist und setzte sich dank einer überragenden Mannschaftsleistung 3:2 (21:25, 25:21, 23:25, 25:22, 15:11) durch. Das Finale komplettiert der USC Münster, der bereits gestern gegen die Ladies in Black Aachen gewonnen hatte.

Halbfinalkrimi auf Augenhöhe

Zunächst startete das Heimteam aus Potsdam stärker ins Match und entschied den ersten Satz folgerichtig 25:21 für sich. Im zweiten Satz fanden die Tabellenführerinnen der Bundesliga besser ins Spiel. Vor allem Außenangreiferin Lorena Fijok machte wichtige Punkte für Dresden. Ein Schnellangriff über die Mitte von Nathalie Lemmens zum 25:21-Satzgewinn für die Gäste sorgte für den Ausgleich. 

Im dritten Durchgang konnten sich die Dresdnerinnen früh absetzen, doch Potsdam kämpfte sich zurück und sicherte vor knapp 1.500 Zuschauenden den Satz mit 25:23. Die Favoritinnen aus Dresden behielten jedoch die Nerven und erzwangen mit einem 25:22-Erfolg im vierten Satz den Entscheidungssatz. 

Der Tiebreak bot den Fans in der Arena noch einmal Volleyball auf höchstem Niveau. Beide Teams kämpften um jeden Ball, doch am Ende behielt Dresden mit 15:11 die Oberhand und zog ins Finale ein.

Dementsprechend glücklich zeigte sich Dresdens Libera, Patricia Nestler: „Das war auf jeden Fall eine starke Gesamtleistung, wir hatten niemanden, der extrem herausgestochen ist. Wir haben uns alle gegenseitig besser gemacht. Am Anfang hat man gemerkt, dass wir unglaublich nervös waren. Wir haben leichte Bälle nicht so präzise gespielt, wie wir es können. Aber dann haben wir ab der Hälfte des zweiten Satzes den Schalter umgelegt, einfach alles aufs Feld gebracht und deswegen gewonnen. Wir wussten, bevor wir hierhergekommen sind, dass es einfach super schwer wird, weil Potsdam zu Hause extrem stark ist. Unglaublich, dass wir das noch gedreht haben. Ich freue mich einfach nur mega für das Team, dass wir nach Mannheim fahren.“


Die Freude ist groß beim Dresdner SC nach dem Einzug in das DVV-Pokalfinale. 
(Foto: Dresdner SC)

Münster gewinnt zweites Halbfinale gegen Aachen

Im Finale am 2. März wartet auf Dresden mit Münster ein Mannheim-Neuling, denn für den USC ist es das erste Finale seit 19 Jahren. Münster war im Halbfinale am heimischen Berg Fidel nicht zu schlagen gewesen und schickte die Ladies in Black Aachen 3:0 (25:16, 25:20, 27:25) nach Hause. So ein Finale hat die SAP Arena also noch nie gesehen.

Ralph Bergmann, sportlicher Leiter des USC Münster, bezeichnet den Halbfinalsieg der Unabhängigen als großen Erfolg nach so langer Finalabstinenz. „Der Finaleinzug ist für den ganzen Verein und sein Umfeld ein enorm wichtiger Katalysator. Unsere Fans und Partner können sehen, dass wir trotz oft nicht einfacher Umstände richtig gute Arbeit machen.“ Bergmann ist stolz auf die noch sehr junge und wenig erfahrene Mannschaft, der er trotzdem das volle Vertrauen schenkt. Er macht deutlich, dass die „Green Kalinen“ im DVV-Pokalfinale keine Geschenke verteilen werden: „Wir fahren sicher nicht nach Mannheim, damit das andere Team dort ein leichtes Spiel hat.“

Erfahrungen im Pokalsieg feiern, bringen beide Teams mit. Dieser gelang nämlich dem USC erstmalig 1973 und letztmalig 2005. Der DSC reckte zuletzt 2020 die Trophäe in die Höhe. Es war der insgesamt sechste Pokalerfolg für das Team von der Elbe, wohingegen Münster bereits elfmal den Pokalsieg errungen hat.

Am 2. März 2025 feiert das DVV-Pokalfinale sein zehnjähriges Jubiläum am Standort Mannheim. Tickets für das Event in der SAP Arena sind bereits ab 15 Euro erhältlich und können unter www.sap-arena.de sowie www.ticketmaster.de erworben werden.

Weitere Informationen zum DVV-Pokal finden sich auf www.dvv-pokal.de.

19.12.2024 00:20

Das Warten hat ein Ende: Münster nach 19 Jahren wieder im DVV-Pokalfinale

Pokal | VBL-News

Nach einer langen Durststrecke steht der USC Münster wieder im Finale des DVV-Pokals. Dank eines engagierten und über weite Strecken überlegenen Auftritts im NRW-Derby gegen die Ladies in Black Aachen fährt die Mannschaft von Trainer Matthias Pack zum ersten Mal seit 2006 wieder zu einem Endspiel, das erste Mal überhaupt nach Mannheim. Außenangreiferin Mikala Mogensen verwandelte den zweiten Matchball vor einem begeisterten Heimpublikum zum 3:0 (25:16, 25:20, 27:25).

Drei Mal hatte Münster seit dem letzten Finaleinzug 2006 in einem Pokal-Halbfinale gestanden und war sowohl 2014, 2015 als auch zuletzt 2021 deutlich an Allianz MTV Stuttgart gescheitert. Nun ist im vierten Anlauf der Traum wahr geworden. Der USC legte am rappelvollen Berg Fidel einen überlegenen Start in die zweite Begegnung gegen die Ladies in Black binnen weniger Tage hin und führte schnell in Durchgang eins, der dann auch früh entschieden war. Auch in Satz zwei ließ der USC wenig zu, agierte mit Übersicht und der nötigen Durchschlagskraft.

Erst im dritten Durchgang kamen die Ladies besser in die Begegnung und erspielten sich eine frühe Führung – beim Stand von 16:10 für die Gäste schien Satz vier in erreichbarer Nähe. Doch der USC kam zurück, legte zwei Punkteserien in Folge hin und glich zum 18:18 aus. Am Ende bekam die Mannschaft von Trainerin Mareike Hindriksen den Durchgang trotz zweier Satzbälle nicht ins Ziel. MVP des ersten Halbfinals wurde Münsters Libera Lara-Marie Schaefer.


Die "Green Kalinen" bejubeln den Einzug ins DVV-Pokalfinale.
(Foto: Conny Kurth)

Am morgigen Mittwoch, ab 19 Uhr, wird der Gegner des USC Münster im DVV-Pokalfinale am 02. März in Mannheim gesucht. Vorjahresfinalist SC Potsdam empfängt den derzeitigen Bundesliga-Spitzenreiter Dresdner SC. Tickets für das Jubiläumsevent in der SAP-Arena sind bereits ab 15 Euro erhältlich und können unter www.saparena.de sowie www.ticketmaster.de erworben werden.

Weitere Informationen zum DVV-Pokal finden sich auf 
www.dvv-pokal.de.

Das zweite Halbfinale der Frauen:

Mi., 18.12.24, 19:00 Uhr SC Potsdam vs. Dresdner SC

 

 

17.12.2024 22:01

DVV-Pokal-Halbfinals der Frauen: Ein neuer Champion wird gesucht

Pokal | VBL-News

In den letzten vier Jahren kamen die Siegerinnen des DVV-Pokals entweder aus Stuttgart oder Schwerin, doch mit dieser Serie ist es jetzt vorbei. Am kommenden Dienstag, 17.12., und Mittwoch, 18.12., entscheidet sich in den beiden Halbfinalspielen, wer sich beim Pokalfinale in Mannheim gegenüberstehen wird. Dyn überträgt beide Matches live und exklusiv.

Dass die Pokaltrophäe regelmäßig abwechselnd ganz in den Norden oder den Süden der Republik reiste, nahm in den letzten Jahren beinahe traditionellen Charakter an. Doch mit dem überraschenden Pokal-Aus Schwerins gegen Suhl im Achtelfinale ist ein wiederkehrender Titelkandidat bereits aus dem Rennen. Und auch Titelverteidiger Stuttgart fand im SC Potsdam zum zweiten Mal in dieser Saison seinen Meister und schied im Viertelfinale aus. Am 02. März 2025 werden im Pokalfinale in Mannheim also neue Titelträgerinnen gesucht.

Die Pokal-Halbfinalistinnen im Überblick

Das erste Halbfinalspiel am Dienstag, 17.12. um 19 Uhr wird gleichzeitig zum NRW-Derby, da die Ladies in Black Aachen beim USC Münster aufschlagen. Die Ladies stehen zurzeit auf Platz sechs in der Tabelle und spielen um eine möglichst gute Positionierung für die Playoffs. Münster musste in der Liga jüngst klare Niederlagen gegen die Spitzenteams einstecken und rangiert zurzeit auf dem achten Platz. Bereits am Wochenende gab es für Fans eine Kostprobe des Duells, als unter umgekehrten Vorzeichen die „Green Kalinen“ aus Münster im Aachener Hexenkessel gastierten und dort gewannen. Dass dieses Ergebnis schon vorentscheidend war, darf bezweifelt werden: Erst im Tie-Break mussten sich die Ladies in Black geschlagen geben und die erste Begegnung im Oktober gewann das Team um Mareike Hindriksen mit 3:0. Beide Teams trennen in der Tabelle nur drei Punkte voneinander und Tagesform sowie das Heimrecht können bei dieser Paarung das Zünglein an der Waage sein. Das Erreichen des Halbfinales ist für die Mannschaften ein großer Erfolg, das Finale vor der Mannheimer Gänsehaut-Kulisse wäre dann das absolute Saison-Highlight beider Clubs. Die Ladies in Black standen zwar schon 2015 im DVV-Pokalfinale, damals allerdings im Gerry Weber Stadion. Die letzte Finalteilnahme der Münsteranerinnen ist sogar noch zehn Jahre länger her – von 2003 bis 2005 erreichten sie drei Endspielteilnahmen in Folge und errangen davon zweimal den Titel.
 


Im Pokal-Derby Münster gegen Aachen kann die Tagesform den Unterschied machen.
(Foto: Andreas Steindl)

Gute Chancen auf die Finalteilnahme darf sich auch der SC Potsdam am 18.12. um 19 Uhr ausrechnen. Das Team von Coach Riccardo Boieri ist dem Spitzentrio in der Liga auf den Fersen und konnte am Wochenende noch einmal Selbstvertrauen beim 3:0 gegen Schwarz-Weiß Erfurt tanken. Der souveräne Einzug ins Viertelfinale des CEV Challenge Cup in der vergangenen Woche hat der Mannschaft eine zusätzliche Portion Selbstbewusstsein gegeben. Auch der DVV-Pokal liegt den Brandenburgerinnen, denn sie sind regelmäßig zu Gast im Endspiel in der SAP Arena – 2021, 2023 und auch im letzten Finale 2024 stand der SC Potsdam auf dem Feld. Gewinnen konnten sie die Trophäe allerdings noch nie und mit dem Dresdner SC reist der amtierende Tabellenführer zum Halbfinale in die MBS Arena.
Der DSC hat in der Liga bisher nur ein einziges Spiel verloren und sich auch am Wochenende gegen den VC Wiesbaden schadlos gehalten. Im DVV-Pokal ist mit den Sächsinnen sowieso zu rechnen: 2022 gab es den letzten Dresdner Aufschlag im Endspiel und 2020 konnten sie die Pokaltrophäe zuletzt erobern. Zum Halbfinale nach Potsdam bringt Dresden neben seiner bestechenden Form aber auch die Erinnerungen an das Viertelfinal-Aus des vorletzten Jahres mit. Damals verlor das Team von Trainer Alexander Waibl vor heimischem Publikum gegen eben jene Potsdamerinnen mit 0:3. In der laufenden Spielzeit hingegen konnte Dresden das Aufeinandertreffen beider Teams in vier umkämpften Sätzen für sich entscheiden. Den Siegerinnen dieses Halbfinals wurde auch das Heimrecht für das Finale zugelost.


Der SC Potsdam geht mit viel Selbstvertrauen ins Pokalhalbfinale.
(Foto: Nicol Marshall)

Beide Halbfinalspiele der Frauen live bei Dyn

Wenn sich am Dienstag und Mittwoch zeigt, wer an frühere Erfolge anknüpfen darf und für wen der Weg nach Mannheim vorzeitig endet, ist VBL-Medienpartner Dyn exklusiv dabei. Dyn zeigt beide Spiele live und on demand auf seiner OTT-Plattform.

Das doppelte DVV-Pokalfinale in Mannheim

Wer den Titelverteidiger Allianz MTV Stuttgart ablöst, entscheidet sich am 02. März 2025 beim Pokalfinale in der Mannheimer SAP Arena, wenn Frauen und Männer um die begehrte Trophäe spielen. Bei den Männern steht die Finalpaarung bereits fest, der Titelverteidiger BERLIN RECYCLING Volleys fordert die SWD powervolleys Düren. Das einzigartige Event in einer der atemberaubendsten Sportarenen Deutschlands feiert sein 10-jähriges Jubiläum am Standort Mannheim. Tickets sind bereits ab 15 Euro erhältlich und können unter www.saparena.de sowie www.ticketmaster.de erworben werden.

Weitere Informationen zum DVV-Pokal finden sich auf www.dvv-pokal.de.

Das DVV-Pokalhalbfinale der Frauen im Überblick:

  • Di., 17.12.24, 19:00 Uhr  USC Münster vs. Ladies in Black Aachen
  • Mi., 18.12.24, 19:00 Uhr  SC Potsdam vs. Dresdner SC

16.12.2024 16:17

Düren und Berlin gelingt Einzug ins DVV-Pokalfinale

Pokal | VBL-News

Alle Schritte sind gegangen – das Ziel ist erreicht: Die BERLIN RECYCLING Volleys haben nach einem glatten 3:0 (25:16, 25:14, 25:20) gegen das Überraschungsteam der diesjährigen Pokalsaison, den TSV Haching München, das DVV-Pokalfinale erreicht. In Mannheim kommt es am 02. März 2025 zu einer Neuauflage des Endspiels der Saison 2022/23. Im zweiten Halbfinale setzten sich die SWD powervolleys Düren dank eines mental starken Heimauftritts 3:1 (20:25, 25:18, 25:21, 25:20) gegen die Helios GRIZZLYS Giesen durch, die zum dritten Mal in Folge in der Vorschlussrunde scheiterten.

Die SWD powervolleys Düren stehen im DVV-Pokalfinale

Zunächst kamen die Gäste aus Giesen besser ins Spiel und sicherten sich Durchgang eins. Auch in Satz zwei führten die GRIZZLYS schnell mit 8:4, ehe die Powervolleys ihren Namen zum Programm machten und die Partie an sich rissen. Mit einer 6:0-Aufschlagserie von Michael Andrei drehte Düren nicht nur den Satz, sondern übernahm die Hoheit im gesamten Spiel. Entscheidend war auch das Zusammenspiel von Zuspieler Tomi Saarinen und Diagonalangreifer Matthew Neaves, der auch MVP wurde. „Das war klassisch. Düren wurde besser, wir wurden schlechter. Dann sieht es am Ende so aus“, sagte Jan Röling, Zuspieler der Helios GRIZZLYS Giesen, enttäuscht am Dyn-Mikrofon.


Die SWD powervolleys Düren jubeln über den Einzug ins DVV-Pokalfinale. 
(Foto: Jan Drexler)

Tomas Kocian-Falkenbach, der aufgrund des Ausfalls von Stammzuspieler Gregor Pernuš noch einmal das Dürener Trikot überstreifte, war mehr als zufrieden mit dem Auftritt seines Teams. „Ich bin extrem stolz, Tomi hat das enorm gut gemacht als erster Zuspieler, der hier so reinkommen muss. Nach dem schwierigen Saisonstart sind wir nun im Soll, wir sind im Pokalfinale. Das ist überragend.“ Das Ziel für Mannheim ist nun der Titel. „Wenn man das nicht will, muss man da ja auch gar nicht hinfahren“, so der Geschäftsführer weiter. Für Dürens Coach Christophe Achten ist es der zweite Auftritt in Mannheim, zuletzt trat er in der Corona-Saison 2020/21 vor leeren Rängen mit den Energiequelle Netzhoppers KW in der SAP Arena an.

BR Volleys fahren erneut nach Mannheim

Das Spiel der BR Volleys in Haching war indes eine eindeutige Angelegenheit. Der Titelverteidiger aus Berlin überließ nichts dem Zufall und startete in Top-Besetzung. Der TSV knüpfte nicht an die Spitzenleistung aus dem beinahe sensationellen Viertelfinalerfolg gegen den VfB Friedrichshafen an, spielte nervös und mit vielen Eigenfehlern. Einzig in Satz drei gelang es dem Heimteam, den Satz offenzuhalten. Bis zum 13:14 blieb Haching München dran am haushohen Favoriten, ehe sich Berlin Punkt für Punkt absetzte und auch diesen Durchgang 25:20 nach Hause brachte. MVP wurde Berlins Diagonalangreifer Jakes Hanes, der stolze 20 Zähler zum Sieg der Berliner beisteuerte.


Die BR Volleys können weiter von der Titelverteidigung träumen. 
(Foto: Alexander Petek)

Für Berlin ist es der dritte Finaleinzug in Folge. Dementsprechend zufrieden präsentierte sich Berlins Florian Krage im Anschluss an die Partie beim Siegerinterview: „Johannes Tille brauchte Jake heute die Bälle einfach nur irgendwie hingeben und er hat ihn hinten auf die Linie geschlagen. Das kann man als Gegner kaum verteidigen“, sagte der Mittelblocker. „Wenn wir im Finale unser bestes Spiel machen, dann wird es für jeden Gegner schwer. Ich war ja schon einmal dabei in Mannheim mit der SVG Lüneburg, da haben wir mächtig auf die Mütze bekommen. Dieses Mal möchte ich das Ding schon gern gewinnen.“

Düren hat naturgemäß etwas dagegen. Bis zum Finale am 02. März in der SAP Arena fließt noch viel Wasser Rur und Spree herunter – viel Zeit also für beide Mannschaften, sich optimal auf den anstehenden Pokalfight vorzubereiten. Tickets für das Jubiläumsevent in Mannheim sind bereits ab 15 Euro erhältlich und können unter www.saparena.de sowie www.ticketmaster.de erworben werden.

Weitere Informationen zum DVV-Pokal finden sich auf 
www.dvv-pokal.de.

11.12.2024 23:39

DVV-Pokal-Halbfinals der Männer: Wer macht den entscheidenden Schritt?

Pokal | VBL-News

Am morgigen Mittwoch, 11.12. steht die Runde der besten Vier im DVV-Pokal der Männer an. Die verbleibenden Teams spielen um den Einzug ins Finale am 02. März und damit um die Chance, die Trophäe in einer der beeindruckendsten Sport-Arenen Deutschlands zu gewinnen. Alle Partien werden live und exklusiv bei Dyn übertragen.

Überraschungsteams und Platzhirsche – die Halbfinalpaarungen im Überblick

Es war die Überraschung im DVV-Pokal überhaupt: Die Underdogs des TSV Haching München werfen den Rekordpokalsieger und Favoriten VfB Friedrichshafen im Viertelfinale aus dem Wettbewerb. Inzwischen haben sich die Häfler für die Niederlage bereits in der Liga revanchiert – und für die Green Heroes aus München steht die nächste große Hürde auf dem Weg nach Mannheim auf dem Programm. Am kommenden Mittwoch muss sich der Favoritenschreck im Halbfinale in der heimischen Halle den BERLIN RECYCLING Volleys stellen, die in der Liga noch ohne Punktverlust sind. Die Hauptstädter, die im Viertelfinale von der SVG Lüneburg unter Druck gesetzt wurden, sind also vorgewarnt. Der Rekordmeister ist mit fünf Finalteilnahmen auch in der SAP Arena bereits Stammgast und hat nun den dritten Pokaltitel in Folge vor Augen.

Dem TSV Haching München hingegen blieb der Aufschlag in Mannheim bisher verwehrt - das Team stand zuletzt 2013 im Pokalfinale, damals sogar das fünfte Mal direkt nacheinander. Vier Mal davon konnten die Bayern auch die Trophäe in die Höhe stemmen. Beim jüngsten Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der Liga im November untermauerte aber der Berliner Branchenprimus mit 3:0 seine Vormachtstellung.
Ob der Titelverteidiger aus Berlin wieder in die Mannheimer SAP Arena zurückkehren darf oder die Hachinger an alte Zeiten anknüpfen und dem nächsten Favoriten ein Bein stellen, entscheidet sich um 19 Uhr in Geothermie-Arena. Dem Sieger dieser Partie wurde außerdem das Heimrecht im Finalmatch zugelost.


Gelingt dem TSV Haching München die Pokalsensation auch gegen die BERLIN RECYCLING Volleys?
(Foto: Andreas Gora)

Wenn die SWD powervolleys Düren die Helios GRIZZLYS Giesen um 19.30 Uhr zum Showdown um den zweiten Finalplatz empfangen, sind die Rollen weniger klar verteilt. In der Liga trennen beide Mannschaften nur zwei Punkte voneinander. Die Gastgeber sind nach einem schwierigen Start durch viele Spiele mit Punkteteilungen mittlerweile in der Saison angekommen. Das Team um Coach Christophe Achten konnte in den letzten fünf Spielen in der Liga mit jeweils 3:0 als Sieger vom Feld gehen. Das Wunschziel Mannheim ist den powervolleys noch in lebhafter Erinnerung – erst 2023 mussten sie sich dort den BR Volleys im Finale geschlagen geben.

Für Giesen wäre der Walk-on in der SAP Arena dagegen eine Premiere. In den letzten beiden Jahren war für das Team von Itamar Stein jeweils im Halbfinale Endstation, in der Vorsaison überraschend klar gegen die WWK Volleys Herrsching. Giesen hat im Ligabetrieb zuletzt wieder Selbstbewusstsein mit zwei glatten Siegen getankt und möchte nun diese letzte Hürde vor dem Finaleinzug überwinden. Das letzte Aufeinandertreffen beider Halbfinalisten konnten die GRIZZLYS für sich entscheiden – in einem hart umkämpften Match in Düren, das erst im Tie-Break entschieden wurde.

Das Halbfinale live bei Dyn und auf YouTube

Die Entscheidung darüber, wer den Pokaltraum weiterträumen darf und für wen das Halbfinale die Endstation ist, zeigt VBL-Medienpartner Dyn live und exklusiv auf seiner OTT-Plattform.

Ziel Mannheim – das DVV-Pokalfinale am 02. März

Für die Gewinner der Halbfinalspiele wartet das große Highlight des Jahres: das DVV-Pokalfinale in der Mannheimer SAP Arena. Am 2. März 2025 werden dort zum zehnten Mal in Folge in einer einzigartigen Atmosphäre die Pokalsieger:innen der Männer und Frauen gekürt. Tickets für das Finalevent sind bereits ab 15 Euro erhältlich und können unter www.saparena.de sowie www.ticketmaster.de erworben werden.

Weitere Informationen zum DVV-Pokal finden sich auf
www.dvv-pokal.de.

Die DVV-Pokal-Halbfinals der Männer im Überblick:

  • Mi., 11.12.24, 19:00 Uhr      TSV Haching München vs. BERLIN RECYCLING Volleys
  • Mi., 11.12.24, 19:30 Uhr      SWD powervolleys Düren vs. Helios GRIZZLYS Giesen
11.12.2024 12:26

Mannheim in Sichtweite: Die Halbfinalspiele des DVV-Pokals stehen fest

Pokal | VBL-News


Aus für Stuttgart, Aus für Friedrichshafen – das Pokal-Viertelfinale hatte die ein oder andere Überraschung parat. Für die verbliebenen Teams ist Mannheim bereits in Sichtweite – nur noch ein Sieg ist für den Einzug in das DVV-Pokalfinale am 02. März notwendig. Wer trifft auf wen und wer hat das Heimrecht? Das ergab die Auslosung der Halbfinals der Frauen und Männer am Sonntagabend im Livestream bei Dyn.

24.11.2024 22:46

Der nächste Schritt: Spannung im DVV-Pokalviertelfinale der Frauen und Männer

Pokal | VBL-News

In den anstehenden Viertelfinalspielen am 22., 23. und 24. November wollen sich die im Wettbewerb verbliebenen Erstligisten einen Platz unter den besten Vier sichern und ihrem Traum vom Finale in der Mannheimer SAP Arena einen Schritt näherkommen. Dyn zeigt alle Viertelfinalbegegnungen und überträgt die Auslosung der Halbfinals am Sonntag, 24.11. um 20:15 Uhr live.

Favoritinnen und Herausforderinnen – diese Frauenteams kämpfen um den Einzug ins Halbfinale

Die von Dyn-Moderator Martin Stuber gelosten Ansetzungen der Viertelfinals haben es in sich: Bei den Frauen muss der Triple-Sieger der Vorsaison, Allianz MTV Stuttgart, am 22. November beim SC Potsdam aufschlagen – dem Gegner, der den Schwäbinnen ihre erste Niederlage in der aktuellen Saison beibrachte. Favoritenschreck VfB Suhl LOTTO Thüringen hat hingegen die nächste Herkules-Aufgabe vor sich. Die Thüringerinnen müssen in die Margon Arena zum aktuellen Tabellenführer Dresdner SC – und der ist nach dem Sensationserfolg des VfB gegen den SSC Palmberg Schwerin gewarnt. Der USC Münster empfängt den VC Wiesbaden. Nur wenige Punkte trennen die Teams in der Liga und das erste Aufeinandertreffen entschieden die Hessinnen denkbar knapp im Tie-Break für sich. Aufsteiger Schwarz-Weiß Erfurt tritt bei den Ladies in Black Aachen an, bei denen sie im Liga-Duell einen Satz gewinnen konnten.

Top-Spiele und intensive Duelle: Die Viertelfinals der Männer im Überblick

Bei den Männern hat die Auslosung gleich mehrere spannende Paarungen am 23. und 24. November ergeben. Die Helios GRIZZLYS Giesen, die sich gerade erst dem Überraschungsteam der FT 1844 Freiburg in einem spektakulären 5-Satz-Spiel in der Liga geschlagen geben mussten, können sich nun in der heimischen Volksbank-Arena Hildesheim revanchieren. Ein weiteres Top-Spiel erwartet die Fans in Berlin: Dort empfängt der bisher ungeschlagene Tabellenführer BERLIN RECYCLING Volleys die SVG Lüneburg, die in der CEV Champions League Volley mit dem Sieg im ersten Gruppen-Spiel kräftig Selbstvertrauen getankt hat. Hoch motiviert gehen auch die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe ins Viertelfinale, in dem es ein Wiedersehen mit den SWD powervolleys Düren gibt. Erst am 02. November entführten die powervolleys in Karlsruhe drei Punkte – allerdings in sehr knappen Sätzen, sodass sich die BADEN VOLLEYS bei ihrem Heimspiel durchaus Chancen auf eine Revanche ausrechnen dürften. Im Süd-Duell bekommt es der TSV Haching München in der Geothermie Arena mit dem Rekordpokalsieger VfB Friedrichshafen zu tun – das erste Aufeinandertreffen beider Teams in der laufenden Saison. Die Häfler, für die im vergangenen Jahr bereits im Achtelfinale Endstation war, haben dieses Jahr die SAP Arena in Mannheim als Pokalziel.


Das Ziel aller Teams: Das DVV-Pokalfinale 2025 in der Mannheimer SAP Arena.
(Foto: Justus Stegemann)

Die Viertelfinals im DVV-Pokal - live und in der Konferenz bei Dyn

Alle Viertelfinalspiele werden live und exklusiv bei VBL-Medienpartner Dyn übertragen. Die Begegnung TSV Haching München gegen VfB Friedrichshafen zeigt Dyn am Sonntag, 24.11. um 16 Uhr zusätzlich auf dem YouTube-Kanal Dyn Volleyball. Als besonderes Highlight erwartet Volleyballfans eine Pokalkonferenz am Samstag, 23.11. ab 17:30 Uhr, sodass die Zuschauer:innen beim Kampf um die Halbfinal-Tickets hautnah dabei sein können.

Auslosung der Halbfinalspiele live auf YouTube

Wie die Pokalreise für die besten vier Teams der Frauen und Männer weitergeht, entscheidet sich am Sonntag, 24.11. um 20:15 Uhr. Wie schon bei den beiden vorherigen Pokalrunden überträgt Dyn auch die Ziehung der Halbfinal-Ansetzungen live aus dem Studio. Fans können auf dem YouTube-Kanal von Dyn Volleyball dabei sein, wenn die entscheidenden Paarungen für den Kampf um die Finaltickets ermittelt werden. Moderiert wird die Auslosung von Dyn-Moderator Martin Stuber.
Die Halbfinals finden dann bei den Männern am Wochenende vom 10. und 11. Dezember statt, die Frauen spielen am 18. Dezember um den Finaleinzug.

Wunschziel Mannheim – das DVV-Pokalfinale am 02. März 2025

Ziel aller Teams ist die SAP Arena mit ihrer einzigartigen Atmosphäre, dort findet zum zehnten Mal das DVV-Pokalfinale der Frauen und Männer statt. Tickets für das Volleyball-Highlight des Jahres gibt es bereits ab 15 Euro auf www.saparena.de und www.ticketmaster.de

Alle weiteren Informationen unter: www.dvv-pokal.de

Der Livestream der Auslosung kann unter nachfolgendem Link verfolgt werden: https://youtube.com/live/hZhUuhNE01w?feature=share

Die Ansetzungen der DVV-Pokal-Viertelfinals im Überblick:

Die Viertelfinalspiele der Frauen

  • Fr., 22.11.24, 19:00 Uhr       SC Potsdam vs. Allianz MTV Stuttgart
  • Sa., 23.11.24, 18:00 Uhr      Dresdner SC vs. VfB Suhl LOTTO Thüringen
  • Sa., 23.11.24, 18:00 Uhr      Ladies in Black Aachen vs. Schwarz-Weiß Erfurt         
  • Sa., 23.11.24, 19:30 Uhr      USC Münster vs. VC Wiesbaden      

Die Viertelfinalspiele der Männer

  • Sa., 23.11.24, 18:00 Uhr      BERLIN RECYCLING Volleys vs. SVG Lüneburg
  • Sa., 23.11.24, 19:00  Uhr     Helios GRIZZLYS Giesen vs. FT 1844 Freiburg         
  • So., 24.11.24, 16:00  Uhr     TSV Haching München vs. VfB Friedrichshafen
  • So., 24.11.24, 17:00  Uhr     BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe vs. SWD powervolleys Düren
17.11.2024 14:03

Der Weg nach Mannheim wird kürzer: DVV-Pokalviertelfinals ausgelost

Pokal | VBL-News

Nur noch zwei Schritte nach Mannheim: Am Wochenende stiegen die Achtelfinals des DVV-Pokals der Männer und Frauen und schon richtet sich der Blick auf das Viertelfinale. Am Sonntagabend fand im Livestream bei Dyn Volleyball auf YouTube die Auslosung statt. Die Verantwortung für die Viertelfinalpaarungen übernahm neben Moderator Jannik Schiller, Martin Stuber, der erstmalig als „Losfee“ zum Einsatz kam.

Während sich bei den Männern in den Achtelfinals die Favoriten durchsetzten, gab es bei den Frauen im Erstliga-Duell zwischen dem VfB Suhl LOTTO Thüringen und dem SSC Palmberg Schwerin eine Überraschung. Die Thüringerinnen setzten sich gegen die nach einem Champions-League-Einsatz unter der Woche leicht müden Schwerinerinnen in einem packenden Spiel 3:2 (25:22, 31:33, 25:22, 21:25 15:9) durch und jubelten euphorisch über den Einzug ins Viertelfinale. Bei der Auslosung kam heraus – es geht jetzt gegen den Bundesliga-Spitzenreiter Dresdner SC.

Im Gespräch mit Suhls Mittelblockerin Laura Berger tastete sich Stuber dann auch gleich zur Meinung zur Viertelfinalpaarung vor. „Ich habe gestern mit meiner Mama darüber gesprochen, dass Dresden im Finale am besten wäre, aber nun müssen wir sie eben im Viertelfinale schlagen“, so Berger selbstbewusst. „Wir haben gegen Schwerin schon nach dem ersten Satz gemerkt, dass etwas möglich ist. Wir haben ein bisschen Angst in den Augen der Schwerinerinnen gesehen und das genutzt.“ Neben der Begegnung Dresden gegen Suhl zog Stuber mit der Partie SC Potsdam gegen Allianz MTV Stuttgart auch das Duell des Pokalfinals der Vorsaison aus dem Lostopf.

Dieses Aufeinandertreffen hatte es bei den Männern bereits in der Achtelfinalrunde gegeben: Die BERLIN RECYCLING Volleys warfen die WWK Volleys Herrsching aus dem Wettbewerb. Im Viertelfinale geht es für den Titelverteidiger nun zu Hause gegen die SVG Lüneburg. Spannend wird auch die Begegnung zwischen den Helios GRIZZLYS Giesen und der FT 1844 Freiburg. Freiburg spielt eine starke Saison und zwang die GRIZZLYS erst vergangene Woche in eigener Halle in die Knie.


Jannik Schiller und Martin Stuber losten am Sonntagabend die Ansetzungen im Viertelfinale des DVV-Pokals aus.
(Jannik Schmidt)

Bastian Korreck, Mittelblocker der BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe, lobte Stuber für sein Loshändchen. „Das hast du gut gemacht. Da kann ich mich nicht beschweren“, so Korreck, der sich vor allem ein Heimspiel gewünscht hatte, im Interview nach der Auslosung. Für Karlsruhe geht es nun zu Hause gegen die SWD powervolleys Düren. Die BADEN VOLLEYS hatten sich im Achtelfinal-Tiebreak gegen die Netzhoppers durchgesetzt. „Das war ein Arbeitssieg. Spielerisch war das nicht unsere beste Leitung und es war schwierig, die Moral hochzuhalten und sich hinten raus nochmal zu pushen“, fasste der 24-Jährige zusammen.

Die Viertelfinalisten stehen sich am 23. und 24. November gegenüber. Dyn ist auch dann wieder bei allen Partien live dabei. Die Halbfinals bestreiten die Männer am 10. und 11. Dezember, die Frauen am 18. Dezember. Das große Finale steigt am 2. März 2025 in der SAP Arena in Mannheim. Der Ticketverkauf hat bereits begonnen.

Die Ansetzungen der DVV-Pokalviertelfinalspiele im Überblick:

Viertelfinals der Frauen

  • Termin folgt                       SC Potsdam vs. Allianz MTV Stuttgart  
  • Sa., 23.11.24, 18:00 Uhr,   Dresdner SC vs. VfB Suhl LOTTO Thüringen       
  • Sa., 23.11.24, 18:00 Uhr,   Ladies in Black Aachen vs. Schwarz-Weiß Erfurt
  • Sa., 23.11.24, 19:30 Uhr,   USC Münster vs. VC Wiesbaden                         

Viertelfinals der Männer

  • Sa., 23.11.24, Helios GRIZZLYS Giesen vs. FT 1844 Freiburg   
  • Sa., 23.11.24, BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe vs. SWD powervolleys Düren
  • Sa., 23.11.24, BERLIN RECYCLING Volleys vs. SVG Lüneburg
  • So., 24.11.24, TSV Haching München vs. VfB Friedrichshafen

 Mehr Informationen unter: www.dvv-pokal.de

10.11.2024 23:15

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