DVV Pokalfinale am 28.02.2021 in der SAP Arena Mannheim

#MissionMannheim: Fakten, Fakten, Fakten rund um das DVV-Pokalfinale 2023

Pokal | VBL-News

Am 26. Februar ist es endlich soweit: In der SAP Arena in Mannheim steigt das Volleyball-Highlight des Jahres. Im DVV-Pokalfinale treffen bei den Männern die SWD powervolleys Düren und die BERLIN RECYCLING Volleys aufeinander. Bei den Frauen fordert der SSC Palmberg Schwerin den SC Potsdam heraus. Ein paar interessante Fakten zu den Finalisten und dem Pokalfinale:

Routine vs. Premiere

Bereits sieben Mal konnte der SSC Palmberg Schwerin die begehrte Trophäe in die Höhe stemmen. Auch die BR Volleys sind routinierte Pokalfinalisten: Zum elften Mal stehen sie im Endspiel und wollen ihren sechsten Erfolg feiern. Potsdam und Düren warten hingegen noch auf ihre ersten Titel. Die SWD powervolleys starten den fünften Versuch, zuletzt scheiterten sie 2020 an Berlin. Für die Brandenburgerinnen ist es erst das zweite Finale – und gleichzeitig die Neuauflage der Premiere von 2021.


Im DVV-Pokalfinale der Frauen kommt es zu einer Neuauflage des Duells von 2021 zwischen dem SSC Palmberg Schwerin und dem SC Potsdam. (Foto: Nicol Marschall)

Die Tabellensituation

In der Bundesliga grüßt der SC Potsdam aktuell von der Tabellenspitze. Schwerin ist mit vier Punkten Rückstand Dritter, konnte aber das Ligaduell in Brandenburg mit 3:1 gewinnen. Bei den Männern führt Berlin die Tabelle der Zwischenrunde an, Düren belegt aktuell Rang Vier. Alle bisherigen drei Begegnungen in der Haupt- und Zwischenrunde konnten die BR Volleys für sich entscheiden.

Die Wertvollsten

Tobias Brand von den SWD powervolleys Düren führt aktuell das MVP-Ranking an. Der Außenangreifer hat in dieser Saison bereits sieben goldene Auszeichnungen erhalten. Berlins Mittelblocker Anton Brehme erhielt bis dato vier Goldmedaillen. Die wertvollste Spielerin der Liga ist Anett Nemeth, die sechsmal zum MVP gewählt wurde, dicht gefolgt von ihrer Mitspielerin Sarah van Aalen, die bereits fünfmal die goldene Medaille erhielt. Nationalspielerin Lina Alsmeier vom SSC Palmberg Schwerin kommt auf vier goldene Auszeichnungen.


Die SWD powervolleys Düren und die BERLIN RECYCLING Volleys standen sich im DVV-Pokalfinale zuletzt 2020 gegenüber.
(Foto: Andreas Gora)

Die Größten

Die Dürener Spieler sind im Schnitt etwas größer als die Berliner. Das Team von Rafał Murczkiewicz ist im Durchschnitt 197,6 cm groß, die Berliner kommen „nur“ auf 196,7 cm. Einer überragt sie jedoch alle: Berlins Mittelblocker Sašo Štalekar dürfte mit seinen 2,14 m wohl der größte Spieler sein, den die Fans in Mannheim je gesehen haben. Der Slowene ist damit ganze 40 Zentimeter größer als der Kleinste im Männer-Finale. Berlins Libero Satoshi Tsuiki misst 1,74 m. Bei den Frauen ist Schwerin (184 cm) im Schnitt knapp größer als Potsdam (183,6 cm). Die größten Spielerinnen stellt der Klub aus Mecklenburg-Vorpommern: Indy Baijens und Tutku Burcu Yüzgenc sind 1,93 m groß. Die kleinste Spielerin ist mit 1,67 m Aleksandra Jegdić vom SC Potsdam.

Die Jungspunde

Der jüngste Pokalfinalist in diesem Jahr kommt aus Düren. 18 Jahre ist Leo Bernsmann – und damit 23 Jahre jünger als sein Teamkollege Björn Andrae, der mit 41 Jahren der Älteste im Kader ist. Bei den Frauen kommen die jüngste und älteste Spielerin aus Brandenburg: Anastasia Cekulaev (Jahrgang 2003) und Laura Emonts (Jahrgang 1991).

Eine bunte Landkarte

Auf dem Spielfeld wird es beim Pokalfinale international, wenn insgesamt 18 Nationalitäten an den Start gehen. 26 der insgesamt 54 Spieler:innen laufen mit der deutschen Staatsbürgerschaft auf, 22 davon sind auch in Deutschland geboren. Mit sechs Spieler:innen stellen die Niederlande quasi eine eigene Mannschaft. Die weiteren Nationen: Serbien (3), USA (3), Australien (2), Polen (2), Brasilien (1), Chile (1), Finnland (1), Frankreich (1), Japan (1), Kanada (1), Schweden (1), Slowenien (1), Spanien (1), Tschechische Republik (1), Türkei (1), Ungarn (1).

Lokalmatadorin

Mit der Schweriner Diagonalangreiferin Frauke Neuhaus wird eine gebürtige Mannheimerin in der SAP Arena auf dem Feld stehen. Für die 29-Jährige ist es das erste Finalspiel ihrer Karriere, bei dem sie auf viel Unterstützung von Familie und Freunden aus und um Mannheim hofft.

Trophäen

Die zwei DVV-Pokale, bestehend aus Aluminiumguss, sind 8,5 Kilogramm schwer, 61 Zentimeter hoch und unterscheiden sich in der Farbe. Die Trophäe für die Frauen ist perlhellgrau-rosé und die der Männer dunkelgrau-golden.

Ticket für den internationalen Wettbewerb

Der DVV-Pokalsieg wird nicht nur mit der beeindruckenden Trophäe für die Club-Vitrine versüßt, sondern auch mit der Europapokal-Teilnahme. Die Gewinner von Mannheim haben einen Platz im europäischen CEV Cup sicher.

Tickets und Übertragungen

Es sind noch Eintrittskarten (ab 12 Euro) für das DVV-Pokalfinale über www.saparena.de und www.Ticketmaster.de erhältlich. Die Tageskasse an der SAP Arena ist am Sonntag ab 11:30 Uhr geöffnet. Für alle, die am Sonntag nicht vor Ort dabei sein können, überträgt SPONTENT das DVV-Pokalfinale der Männer live auf Twitch. SPORT1 zeigt das Duell der Frauen live im Free-TV ab 16:30 Uhr. 

veröffentlicht am Donnerstag, 16. Februar 2023 um 21:44; erstellt von Dörfler, Josephine
letzte Änderung: 16.02.23 17:59
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